Vinzenz-Velo nimmt Fahrt auf

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Pater Hans-Georg Radina, Geistlicher Beirat der Vinzenz-Konferenzen im Erzbistum Paderborn (links), nahm jetzt die Segnung des neuen Vinzenz-Velos vor. Dr. Dirk Lenschen, stellvertretender Diözesanvorsitzender, Geschäftsführer Matthias Krieg und Vinzenzbruder Daniel Kootz (v. l.) freuen sich über das neue Angebot.

Paderborn, (cpd). Fahrten mit dem „Vinzenz-Velo“ bietet ab sofort der Fachverband der Vinzenz-Konferenzen im Erzbistum Paderborn an. Dabei handelt es sich um ein Dreirad-Tandem mit Elektromotor-Unterstützung. „Hierbei sitzen Fahrer und Beifahrer nebeneinander und können so während der Fahrt gut miteinander kommunizieren“, berichtet Matthias Krieg, Geschäftsführer des caritativen Fachverbandes.

Ziel des neuen Angebotes ist es, Senioren, die nicht mehr so mobil sind, ein Stück Lebensfreude zu schenken. Bei einer Test-Veranstaltung im St.-Vincenz-Altenzentrum in Paderborn hatten zuvor Bewohnerinnen Fahrten mit unterschiedlichen Fahrzeugen unternommen: mit einer Rikscha, einem Tandem-E-Rad bzw. einem Dreirad-Tandem. Aufgrund der Erfahrungen dieses Testtages entschieden sich die Vinzenz-Konferenzen für den Kauf eines Dreirad-Tandems, eines sogenannten fun2go. Der Kauf war dank der finanziellen Unterstützung des Diözesan-Caritasverbandes Paderborn und der Vinzentinischen Bundesstiftung möglich.

Bei dem „Vinzenz-Velo“ getauften Tandem-E-Rad kann der Beifahrer bei Interesse in die Pedale treten oder dies ganz dem Fahrer überlassen. „Das fun2go bietet wirklich allen Beteiligten Spaß“, ist Matthias Krieg begeistert. „Menschen, die sonst nicht mehr so mobil sind, können ihre Umgebung bei einem kleinen Ausflug erkunden und sich dabei den Wind um die Nase wehen lassen.“ Und den Fahrern komme das Handling des fun2go, das mit einem starken Akku angetrieben werden kann, entgegen.

Der Einsatz des neuen Fahrzeugs wird durch die Vinzenz-Konferenzen mit Interessierten etwa aus Altenheimen, aber auch aus Privathaushalten koordiniert. „Weitere Fahrerinnen und Fahrer sind auch herzlich willkommen“, sagt Matthias Krieg.

Foto: cpd / Sauer

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