LIBORI 2016

Paderborn ist für mich wie eine zweite Heimat

Marlis Philip zum 50. Mal auf dem Pottmarkt

Auch Marlis Philip aus Recklinghausen ist in diesem Jahr zu Libori zum 50. Mal mit ihrem Stand auf dem Pottmarkt vertreten. Aus gegebenem Anlass stattete Bürgermeister Michael Dreier ihr gemeinsam mit Martkmeister Rudi Totzeck, ihrem Sohn Thomas Philip, Vorstand der Pottmarktgilde, und Sandra Hinz vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing einen Überraschungsbesuch ab und bedankte sich für ihr Engagement.

Paderborn sei für sie schon wie eine zweite Heimat mit einem einmaligen Publikum, erzählt die gut gelaunte Rentnerin. „Die meisten Leute hier kenne ich schon eine lange Zeit, sie kommen jedes Jahr zu meinem Stand. Es fühlt sich fast an wie eine große Familie." Hier harmoniere alles und jeder sei hilfsbereit. "Damals durften wir die Bretter für unseren Keramikstand sogar im Keller des Weihbischofs lagern“, erinnert sich Marlis Philip.

Marlis Philip fuhr schon als Kind ab 1948 mit ihren Eltern auf verschiedene Märkte, die Keramik und Tonwaren anboten. „Ich wurde sozusagen in den Beruf reingeboren“, sagt sie. Seit 1965 ist sie als selbstständige Marktbeschickerin tätig und verkaufte wie ihre Eltern Keramik. Ab 2005 erfolgte dann schrittweise ein Sortimentswechsel zu verschiedenen Putz- und Reinigungsutensilien, bevor sie sich 2010 dazu entschied, ausschließlich mit Putzwaren zu handeln.

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