Ausbau Alter Hellweg

Nur Geschwindigkeitsreduzierung kann zu gemeinsamen Lösungen führen

Auch nach dem 2. Bürgerforum schlagen die Wellen in Wewer beim Thema ‚Ausbau Alter Hellweg‘ hoch. Die Ratsfraktion der Demokratischen Initiative Paderborn (DIP) informierte sich am Wochenende vor Ort und sprach mit Anwohnern.

Nach Ansicht der DIP besteht das Hauptproblem in Wewer in der hohen Verkehrsbelastung, Fast 10.000 Fahrzeuge schlängeln sich jeden Tag durch die, an einigen Stellen sehr enge, Dorfstraße.

„Wer also eine Neugestaltung wirkungsvoll in Angriff nehmen will, muss die Frage beantworten, wie Wewer für den Durchgangsverkehr möglichst unattraktiv wird“, so Reinhard Borgmeier, Fraktionsvorsitzender der DIP. Thomas Rühl, DIP-Vertreter im Dorfrat Wewer, ergänzt: „Hauptinstrument dafür ist eine Geschwindigkeits-reduzierung auf Tempo 30. Nur so macht ein Teil der Planung Sinn“. Die DIP-Vertreter zeigten Verständnis für die Kritik einiger Anwohner an den geplanten Maßnahmen.

Borgmeier: „Die Argumente der Verkehrsbehörden und der Verkehrsbetriebe gegen Tempo 30 überzeugen nicht. Wo ein Wille ist, ist auch eine Geschwindigkeitsbegrenzung“.

Die DIP-Vertreter sagten zu, im Dorfrat und im Bauausschuss für eine gemeinsame Lösung zu werben.

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