SICP Symposium 2025 widmet sich der digitalen Resilienz

Am Dienstag, 30. September, lädt das Software Innovation Campus Paderborn (SICP) zum Symposium 2025 ein. Unter dem Leitthema „Digitale Resilienz – Impulse für Wertschöpfung, Sicherheit und technologische Souveränität“ diskutieren ab 10.30 Uhr an der Zukunftsmeile 2 in Paderborn Fachleute aus Wirtschaft, Forschung und Politik. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist online möglich.
Impulse aus Forschung und Praxis
Zum Auftakt steht der Themenblock „Physikalische und digitale Infrastruktur“ im Fokus. Prof. Dr.-Ing. Matthias Hollick von der TU Darmstadt zeigt auf, wie sich Synergien zwischen Resilienz und Cybersicherheit nutzen lassen. Ergänzend spricht Arne Lorenz von Reisswitz von der Westfalen Weser Netz GmbH über die Transformation der Energiewirtschaft und das „lernende Stromnetz“.
Am Nachmittag folgt die Auseinandersetzung mit „Organisation, Governance und Prozessen“. Dr. Volker Krummel von Utimaco beleuchtet Chancen und Risiken des „Quantum Threat“. Anschließend analysiert Prof. Dr. Simon Tranh-Nam Trang von der Universität Paderborn die Rolle der europäischen NIS2-Richtlinie für eine widerstandsfähige IT-Landschaft.
Podiumsdiskussion mit Politik und Wirtschaft
Den Abschluss bildet eine hochkarätig besetzte Diskussion zum Thema „Was können wir tun, um digitale Resilienz zu stärken?“. Auf dem Podium vertreten sind Daniel Sieveke, Staatssekretär im NRW-Digitalministerium, die Landtagsabgeordnete Julia Eisentraut (Grüne), Prof. Dr. Stefan Müller von der Universität Paderborn, Dr. Rainer Baumgart, ehemaliger Vorstand der secunet AG, sowie Dr. Yvonne Gröning, Geschäftsführerin der myconsult GmbH.
Das Symposium bietet aktuelle Forschungsergebnisse, praxisnahe Best Practices und konkrete Ideen für Unternehmen, die ihre digitale Widerstandskraft stärken möchten. Das vollständige Programm ist online abrufbar.

