Schlüssel für einen inklusiven Arbeitsmarkt liegt in flächendeckender Beratungsstruktur

Der Bundestag berät am heutigen Donnerstag über die Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts.

„Es war höchste Zeit für die erste echte Initiative der Ampel in der Behinderten- und Teilhabepolitik. Menschen mit Behinderungen verdienen Unterstützung darin, einer Erwerbstätigkeit nachgehen zu können. Ihr Beitrag im Erwerbsleben zahlt sich für den gesamten Arbeitsmarkt aus und ist für die gesamte Gesellschaft wertvoll. Mehr inklusive Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt lässt sich mit der von der Ampel geplanten weiteren Erhöhung der Ausgleichsabgabe allerdings nicht erzielen.

Der Schlüssel für einen inklusiven Arbeitsmarkt liegt in einer flächendeckenden Beratungsstruktur für Unternehmen und in der Vermittlung positiver Praxisbeispiele. Letztlich geht es um das Vertrauen in die Stärken, die Potentiale und den Mut dieser Beschäftigten, sich auf dem ersten Arbeitsmarkt zu bewähren“, so der Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, Wilfried Oellers.

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