Zentrale Omnibushaltestelle: Nachbesserungen erforderlich

Gruppenfoto
Reinhard Borgmeier, Fraktionsvor-sitzender der Linken (l.) und Günter Neumann (Linksfraktion, 2.v.r.) trafen sich mit der städtischen Beigeordneten Claudia Warnecke (2.v.l.), Kirsten Kasel und Margit Hoischen, Leiterin des Brückenbauamtes (r.).

Linke im Gespräch mit Vertreterinnen der Stadt. Reicht der Platz aus bei der Zentralen Omnibushaltestelle (ZOH)? Wie geht es mit dem Konzept für die Begrünung rund um die Bäume weiter und wie reagieren Busfahrende auf die engen Stellen? Fragen, die die Linke in einem Gespräch klären wollte. Reinhard Borgmeier, Fraktionsvorsitzender der Linken und Günter Neumann, stellvertretendes Mitglied im Bauausschuss trafen sich mit Vertreterinnen vor Ort.

Kahle Stellen rund um die Bäume fallen bei der ZOH stark ins Auge. Die Grünpflanzen wurden platt getreten, jetzt gibt es dort nur noch blanke Erde. „Wir fragen uns, was die Stadt hier zur Verbesserung unternimmt, denn die ZOH wirkt auch als „Eintrittskarte in die Stadt“, sagt Günter Neumann. Claudia Warnecke, die Beigeordnete der Stadt, bestätigte, dass dieses Problem bekannt sei. Die Stadt habe bereits Kontakt mit dem Planungsbüro für die ZOH aufgenommen. Dieses sei beauftragt worden, umsetzbare Lösungen für dieses Problem zu erarbeiten.

Auffällig ist auch die Enge in Richtung Friedrichstraße. „Wie schaffen Menschen mit Kinderwagen, mit Rollatoren oder Behinderte den Ein- und Ausstieg bei den Bussen? Kommt es aufgrund dieser Enge öfter zu ungewollten Zusammenstößen?“, wollte Neumann wissen. Kirsten Kasel vom Straßen- und Brückenbauamt verneinte das. Die Busfahrenden würden sich auf den begrenzten Platz einstellen und sich entsprechend bewegen. Die Enge an dieser Stelle erkläre sich durch die Bäume am Wall, die erhalten bleiben sollten. Auch habe es seitens von Behindertenorganisationen bisher keinerlei Beschwerden über enge Stellen gegeben.

Reinhard Borgmeier wollte noch erfahren, wie es mit der weiteren verkehrlichen Entwicklung der ZOH aussieht: „Mit welchen Zeitrahmen rechnet die Stadt für die Fertigstellung der Friedrichstraße?“ Frau Hoischen nannte verschiedene Baumaßnahmen, die noch abgeschlossen werden müssten. Mit einer endgültigen Fertigstellung sei etwa im Frühjahr 2024 zu rechnen.

Foto: Die Linke

nach oben