Kommissar Kleekamp ermittelt wieder in Paderborn
Krimiautor Joachim H. Peters ist Erfinder des „unbeliebtesten Polizisten der Region“.
„Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier“, lautet das Shakespeare-Zitat, das dem neuen Krimi von Joachim H. Peters aus Oerlinghausen vorangestellt ist. Denn in seinem mittlerweile 19. Roman kämpft sein autoritätsresistenter Kommissar Kleekamp in Paderborn mit besonders heimtückischen Gegnern. Haben diese tatsächlich einen Bombenanschlag in der Domstadt geplant? Und wenn ja, wo? Wie könnte Kleekamp das Schlimmste verhindern – und wie weit würde er dafür gehen?
Einmal mehr macht sich Kleekamp bei der Lösung seines Falls viele Feinde und agiert im Buch als „unbeliebtester Polizist der Region“. Doch genau damit hat sich Peters’ literarische Figur eine große Fangemeinde in Ostwestfalen-Lippe aufgebaut; seine Romane haben sich allesamt zu regionalen Bestsellern entwickelt. Sein Rezept: ungewöhnliche, aber stimmige Charaktere, spannende Fälle und eine kenntnisreiche, realistische Darstellung der Polizeiarbeit – stand der pensionierte Kriminalhauptkommissar doch selbst 45 Jahre lang in Diensten der Polizei NRW, viele davon im Kreis Lippe.
An lokalen und regionalen Bezügen darf es in einem Regionalkrimi ebenfalls nicht mangeln. Für „Die Hölle ist leer“ hat Peters ein halbes Jahr recherchiert und sich alle Schauplätze, die in seinem Krimi vorkommen, intensiv angeschaut. Der Hohe Dom, das Stadion des SC Paderborn und Gut Böddeken bei Wewelsburg sind nur einige der Tatorte. „Peters schafft es, bekannte Orte der Region aus vollkommen neuer Perspektive aufzuzeigen“, lobt Paderborns Bürgermeister Michael Dreier, der das Manuskript schon vor Veröffentlichung zu lesen bekam.
„Die Hölle ist leer“ ist als 244 Seiten starkes Taschenbuch erschienen und zum Preis von 13,90 Euro in allen Buchhandlungen Ostwestfalen-Lippes erhältlich. Eine Leseprobe findet sich unter www.ostwestfaelisch.de/hoelle
Verlag M. Borner, Gütersloh 2022
Softcover, 13,5 x 21,5 cm
244 Seiten
ISBN 978-3-9820157-6-7
Foto: Joachim H. Peters