Arbeiten an den Königsplätzen II schreiten voran

Mit dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept Innenstadt (ISEK) soll die Weiterentwicklung und Stärkung der Paderborner Innenstadt fortgesetzt werden. Im Zentrum dieser Entwicklung steht weiterhin die Revitalisierung der Königsplätze als Maßnahme „Königsquartier II“. Der bereits fertiggestellte 1. Abschnitt östlich der Königstraße hat durch bauliche, funktionale und gestalterische Änderungen bereits eine Neuordnung und deutliche Aufwertung erfahren, die im westlichen Bereich nun weitergeführt wird.

Luftaufnahme Koenigsplaetze

Schwerpunkt liegt derzeit auf den Arbeiten in der Fußgängerebene.

Die Arbeiten zur Revitalisierung der Königsplätze II schreiten voran: Derzeit werden die Brüstungen im Bereich der Rampen und der Brücke in der Alten Torgasse abgebrochen.

Für den Abbruch unterhalb der Rampen und der Brücke wurden Gerüste analog zur Brückengasse aufgebaut. Unterhalb der Brücke wurde eine 5,50 Meter breite Durchfahrt eingerichtet, sodass die Durchfahrt für den Anliegerverkehr auch weiterhin möglich ist. Für alle übrigen Verkehrsteilnehmenden ist dieser Abschnitt derzeit vollständig gesperrt. Im nächsten Schritt werden nun die Vorbereitungen für die Errichtung der neuen Geländer in der Fußgängerebene getroffen und die Oberflächen für die neue Abdichtung vorbereitet.

Bereits im Juli wurden die Arbeiten zur Revitalisierung der Königsplätze II, die die Sanierung und Neugestaltung des Königsquartiers zwischen Königsstraße und Westernmauer umfasst, aufgenommen. Begonnen wurde mit der Aufnahme der Oberflächen in der Fußgängerebene sowie im Durchgang zwischen der Westernmauer und der Brückengasse. Auch die Fußgängerrampe im Bereich der Brückengasse wurde abgebrochen.
Die Arbeiten an den Anlagen im Bereich der Gebäude – also etwa an den Brücken oder Geländern – sollen bis Sommer 2023 abgeschlossen werden.

Mit dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept Innenstadt (ISEK) soll die Weiterentwicklung und Stärkung der Paderborner Innenstadt fortgesetzt werden. Im Zentrum dieser Entwicklung steht weiterhin die Revitalisierung der Königsplätze als Maßnahme „Königsquartier II“. Der bereits fertiggestellte 1. Abschnitt östlich der Königstraße hat durch bauliche, funktionale und gestalterische Änderungen bereits eine Neuordnung und deutliche Aufwertung erfahren, die im westlichen Bereich nun weitergeführt wird.

Mit der neuen Zentralen Omnibus Haltestelle (ZOH) an der Westernmauer bekommt die Brückengasse eine wichtige Funktion als fußläufige Verbindung zu den Königsplätzen und in die Innenstadt. Sie ist zukünftig ein weiterer Bestandteil der Fußgängerzone im Anschluss an die Königstraße und wird mit gleicher Gestaltung und Ausstattung aufgewertet. Der Rückbau von Treppenhaus und Brücke erweitert die Brückengasse und führt zu einem offenen, übersichtlichen und damit attraktiven und einladenden Stadtraum für Passanten. Als Fußgängerzone mit Radverkehr soll die Brückengasse niveaugleich und barrierefrei ausgebaut werden und wie die Westernstraße und Königstraße ein Porphyrpflaster erhalten.

Der Durchgang durch das Gebäude Westernmauer 12-16 als Verbindung zwischen Brückengasse und Westernmauer wird sich baulich wie gestalterisch deutlich verändern. In Verbindung mit dem Standortneubau des PaderSprinter ist eine künstlerisch gestaltete Glaskunstwand geplant, in der insbesondere auch Licht- und Beleuchtungseffekte integriert werden. Dadurch soll der Durchgang eine optische Aufwertung und einladende Qualität erhalten, die das derzeitige unübersichtliche und schlecht beleuchtete Ambiente ablöst.

Mit dem Neubau und der Neugestaltung des Treppenaufgangs an der Westernmauer soll auch die darüber liegende Fußgängerebene als Bestandteil des Königsquartiers einen neuen Auftakt erhalten und revitalisiert werden. In der Gestaltung und in der Ausstattung folgt die Ebene ebenso wie die Verkehrsebene dem 1. Abschnitt der Königsplätze.

Foto: Stadt Paderborn/Gerd Vieler

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