Peter Kraus – das neue Album „IDOLE“

Album Cover

Peter Kraus verneigt sich vor seinen frühesten Inspirationen und zelebriert zeitlosen Swing: Auf dem neuen Album „IDOLE“ interpretiert er u.a. Meilensteine von Sammy Davis Jr., Nat King Cole, Frank Sinatra, Ella Fitzgerald & Co. Für eine ehrliche Verneigung ist es nie zu spät: Kurz nach seinem 83. Geburtstag widmet Peter Kraus seinen frühesten Inspirationsquellen ein ganz besonderes Album – und setzt dafür auf gefühlvolle Swingund Jazzarrangements, die er zusammen mit Götz Alsmann, Helge Schneider, Till Brönner, Annett Louisan und Joscho Stephan aufgenommen hat. Das neue Album „IDOLE“ erscheint bei energie KULTUR. Diese Melodien begleiten ihn schon sein ganzes Leben: Inspiriert von frühen Idolen zwischen Operetten, Swing-Jazz und dem Rat Pack, hat Peter Kraus eine Ausnahmekarriere hingelegt – was für den deutschen Rock & Roll-Wegbereiter zuletzt ins 65. Bühnenjubiläum mündete. Auf seinem neuen Album „IDOLE“ verneigt er sich nun vor den großen Swing- und JazzEinflüssen aus seiner Kindheit und Jugendzeit, indem er zusammen mit hochkarätigen Gästen deren Klassiker neu interpretiert und auf Deutsch präsentiert. „IDOLE“ ist u.a. seinem Vater, Roy Orbison, Sammy Davis Jr., Frank Sinatra, Nat King Cole, Django Reinhardt, Nina Simone und Louis Armstrong gewidmet… Viele der auf „IDOLE“ versammelten Titel liefen tatsächlich schon im Elternhaus von Peter Kraus – in einer Zeit, als der Rock & Roll noch nicht mal erfunden war: Sein Vater etwa machte ihn vertraut mit diversen Jazzstandards, mit dem Werk von Sammy Davis Jr. und Nat King Cole oder auch mit den unvergessenen Kompositionen von Franz Lehár. Indem er dieses Mal einen Bogen um das Werk seiner Rock & Roll-Helden macht – ausnahmsweise kein Presley, kein Chuck Berry, auch kein Buddy Holly –, hat der Ewig-Junggebliebene die letzten Monate genutzt, um im eigenen Homestudio noch weiter zurück in die Vergangenheit zu reisen. Unterstützt wird er dabei von Helge Schneider (Klavier, E-Piano, Saxofon), Götz Alsmann (Klavier) und Till Brönner (Flügelhorn). Dazu steuert auch Jazzgitarrist Joscho Stephan seine Magie bei.

Produziert und arrangiert wurde die Verneigung vor den Greats der Swing-Ära vom Gitarristen seiner Liveband, André Tolba, sowie von Stephan Baader. Als Produzententeam und Songwriter-Duo zeichneten die beiden bereits für etliche Hits von Sasha, Boppin B., Dick Brave and the Backbeats, Uwe Ochsenknecht, Thomas Gottschalk & Co. verantwortlich, was ihnen neben reichlich Platin und Gold auch einen Echo und weitere Preise bescherte. Komplettiert wird das musikalische Gesamtbild von Kraus’ langjähriger Begleitband: Bolle Diekmann am Bass, Guido Hendrichs am Piano sowie Guido Jöris am Schlagzeug. Für ein exklusives Duett holt Kraus außerdem die deutsche Ausnahmesängerin Annett Louisan an seine Seite – und zwar gleich zu Beginn des Albums: Für „Blue Bayou“, im Original von Roy Orbison, teilen die beiden sich das Mikrofon. „Bei dir lernte ich jeden neuen Tag wie ein Geschenk zu sehen“, heißt es im Text, während das ungemein leichte, ganz minimalistische Arrangement die unverwechselbaren Stimmen der beiden mit ganz wenigen Elementen und einem Hauch von Exotik wunderbar trägt. Wie ein sonniger Spätnachmittag plätschert daraufhin „Niemand liebt dich so wie ich“ dahin – ein Song aus Franz Lehárs Operette „Paganini“ (1925), den sein Vater Fred Kraus dem jungen Peter einst in die Wiege gelegt hat. Dazu darf hier auch Götz Alsmann am Klavier glänzen – eine längst überfällige Zusammenarbeit, von der Kraus schon länger geträumt hatte. Mit viel Swing und einem Pfeifen auf den Lippen skizziert er daraufhin „Mr. Bojangles“, den er von einer frühen Begegnung mit Sammy Davis Jr. kennt: Ursprünglich ein Countrysong, kommt auch hier diese leichte, ganz unaufgeregte und eher leise Lebensfreude zum Vorschein, die sich wie ein roter Faden durch das Album „IDOLE“ zieht. Auch der Rat-PackKlassiker „Fly Me To The Moon“ (hier: „Schieß mich doch zum Mond“, der Text von Frank Ramond) und der Bossa-Nova-Hit „Manhã de Carnaval“ („Das Glück kam zu mir wie im Traum“) zählen zu den frühen und inzwischen lebenslangen LebenssoundtrackMeilensteinen für Peter Kraus – wobei hier Till Brönners Flügelhorn die wortlosen Glücksgesänge umtanzen darf. „… doch darf ich dir trauen, dir, dir mit leichtem Sinn?“, heißt es dann in dem gut 200 Jahre alten Traditional „Du, du liegst mir im Herzen“, das schon „die Dietrich“ sang – und das wieder mit diesem Schnipsen daherkommt, während Helge Schneider am Vibraphon assistiert. Weiter geht’s mit einem absoluten Lovesong-Klassiker (Nat King Coles „L.O.V.E.“, hier als „L.I.E.B.E.“) und den atemberaubenden Gitarrenfiguren von Albumgast Joscho Stephan, der verspielt gegen den Anflug von Schwermut (Django Reinhardts „Bei dir war es immer so schön“) dagegenhält.

Im letzten Drittel ist dann wieder Helge Schneider mit von der Partie („Manchmal“ – im Original „Rhythm Of The Falling Rain“, der großen Nina Simone gewidmet), und Paul Kuhns Empfehlung „Kauf dir einen bunten Luftballon“ erinnert an eine Zeit, in der man Kundenfeedback noch im zufriedenen Gesicht ablesen konnte. Mitten in der Nacht stößt Peter Kraus dann auf die Liebe an, nimmt noch einen „auf den Weg“ („Noch einen Drink auf die Liebe“, Sinatra) und verneigt sich danach vor Louis Armstrong und Ella Fitzgerald, die „Sommerzeit“ („Summertime“) aus „Porgy & Bess“ für ihn zum Lebenssoundtrack machten. Als Schlusspunkt fungiert ein selbst ikonischer Walzer-Hit aus dem eigenen Backkatalog: „Schwarze Rose, Rosemarie“ – gut 60 Jahre später ist diese wunderschöne Swing-Version seines größten Hits ein Bonus-Dankeschön und eine Verneigung vor seinen Fans, die ihm so viele Jahre lang die Treue gehalten haben… Wenn ein Leben ohne Schlaf möglich wäre, Peter Kraus hätte es sicherlich gewählt: „… schließlich hält das Schlafen doch so auf“, so sein Kommentar. Doch auch wenn er gelegentlich schlafen musste, hat Peter Kraus in den letzten 65 Jahren als Vollblutentertainer alles erreicht, was man in den Bereichen Musik/Film/Show & Co. erreichen kann: über 100 Singles, rund 20 Studioalben, mehr als sechs Dutzend Compilation-Alben – und über 17 Millionen verkaufte Tonträger sprechen für sich. Von den frühen Megahits („Sugar Baby“, „Schwarze Rose, Rosemarie“) bis zum „Zeitensprung“-Album und den jüngsten LiveHighlights: Dieser Mann, der schon als 14-Jähriger mit dem „Fliegenden Klassenzimmer“ abheben konnte, der wenig später zum „deutschsprachigen Elvis“ avancierte, weiß auch gut ein halbes Jahrhundert später, wie man die Menschen begeistert: Sei’s nun als „Stinktier“ („The Masked Singer“) – oder, wie jetzt, als gefühlvoller Swing-Sänger, der sich zusammen mit hochkarätigen Gästen auf seine Wurzeln besinnt.

VÖ Peter Kraus CD  Albumg „IDOLE“  24.06.2022

Tournee: Peter Kraus – Meine Hits – Meine Idole – Live 2023

04.02.2023 Stuttgart Liederhalle – Beethoven-Saal
05.02.2023 Ulm Congress Centrum Ulm
06.02.2023 München Isarphilharmonie
16.02.2023 Dresden Konzertsaal im Kulturpalast
17.02.2023 Berlin Tempodrom
18.02.2023 Leipzig Gewandhaus zu Leipzig
19.02.2023 Mannheim Rosengarten – Mozartsaal
08.03.2023 Hannover Theater am Aegi
09.03.2023 Lübeck Musik- und Kongresshalle
11.03.2023 Hamburg Laeiszhalle
12.03.2023 Oldenburg Weser-Ems-Halle – Kongresshalle
13.03.2023 Bielefeld Stadthalle
30.03.2023 Trier Arena Trier
31.03.2023 Dortmund Westfalenhallen Dortmund – Halle 2
01.04.2023 Düsseldorf Tonhalle 02.04.2023 Nürnberg Meistersingerhalle
20.04.2023 Saarbrücken Saarlandhalle
21.04.2023 Frankfurt a.M. Alte Oper – Großer Saal
22.04.2023 Baden-Baden Festspielhaus Baden-Baden
23.04.2023 Heilbronn Konzert- u. Kongresszentrum Harmonie

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