Positionierung der LINKEN Kreis Paderborn zu Corona

Die seit nun fast zwei Jahren anhaltende Corona-Pandemie hat nach wie vor das alltägliche Leben der Menschen fest im Griff. Gleichzeitig stellt diese Pandemie die Gesellschaft vor eine große Bewährungsprobe.

„Nach nun gut zwei Jahren sollten die Menschen erwarten können, dass die Bundesregierung, allen voran das Bundesgesundheitsministerium, aus ihren bisherigen Fehlern gelernt haben.“, so Mehmet Ali Yesil, Kreissprecher der LINKEN Paderborn.

Yesil weiter: „Noch immer schetern sie am wichtigsten Punkt: der Kommunikation mit der Bevölkerung. Die Bürger verstehen Sinn und Zweck bestimmter Maßnahmen nicht, da diese nicht klar kommuniziert werden. Sie fühlen sich nicht mitgenommen. Gleichzeitig bereichern sich aber einige, vornehmlich konservative Politiker, an der Not der Menschen – Stichwort Maskenaffäre. Und diese wundern sich dann über den Unmut und die Frustration in der Bevölkerung. Damit einhergehend versuchen nun Rattenfänger vom rechten Rand politisches Kapital daraus zu schlagen und die Gesellschaft weiter zu spalten.“

DIE LINKE Kreisverband Paderborn versteht sehr gut, dass den Menschen nach so langer Zeit der Geduldsfaden reißt, aber sieht dennoch die Wichtigkeit bestimmter Maßnahmen zur Bewältigung der Pandemie. Diese müssen jedoch konsequenter, vor allem aber einheitlicher, umgesetzt und durchgesetzt werden und nicht nur in monatelang herausgezögerten, sehr kleinen Schritten. Zudem müssen die Krisengewinner, die aus dieser Krise kräftige Gewinne eingefahren und ihre Vermögen zum Teil verdoppelt haben, stärker herangezogen werden. Nur solidarisch lässt sich diese Krise bewältigen.

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