Fashion Exchange sorgt für neuen Wind in der Modebranche

Store

Berlin. Mit ihrem Pop Up Store präsentiert die Modecommunity Fashion Exchange angesagte Slow Fashion von inhabergeführten Fashionlabel. Damit erhalten Kunden in vielen Städten einen Zugang zu Produkten abseits der Massenware. Und das ist nicht nur für Besucher interessant, sondern auch für den lokalen Einzelhandel.

Als „Konzept gegen den sterbenden Einzelhandel“ beschrieb die Stuttgarter Zeitung die Modeplattform Fashion Exchange, nachdem diese mit ihrem Pop Up Store in Ludwigsburg und Esslingen gastierte. Neben den Besuchern waren auch die Einzelhändler der Region eingeladen, sich über das neue Vertriebskonzept zu informieren. Auch in Heilbronn löste der Pop Up Store rege Neugier bei den lokalen Einzelhändlern und Besuchern gleichermaßen aus. Denn das immer gleiche Angebot großer Modeketten verwandelt viele Innenstädte in monotone Einkaufsstraßen und macht den inhabergeführten Geschäften vielerorts das Überleben schwer. Initiator Ingo Müller-Dormann will diese Strukturen mit Fashion Exchange aufbrechen und die Vielfalt der kreativen Designer für die Städte und ihre Bewohner zugänglich machen. Dass dies nicht nur in Großstadt möglich ist, zeigt der erfolgreiche Auftakt in Heilbronn.

Letzte Gelegenheit für Besucher in Melsungen und Kiel

Zwei Termine der Herbsttour sind noch verblieben. Am 27.10. gastiert der Pop Up Store im hessischen Melsungen sowie am 10.11. im nordischen Kiel. Präsentiert wird eine fein kuratierte Auswahl an Independent Fashionlabel aus Deutschland, Österreich und Polen. Bei der Auswahl der Marken ist den Machern wichtig, dass sie Produkte anbieten und Designer unterstützen, die auf Individualität, hohe Qualität und nachhaltige Produktion setzen.

Melsungen: So., 27. Oktober von 11 – 17 Uhr in der Kulturfabrik
Kiel: So., 10. November von 11 – 17 Uhr in der Halle 400

Informationen zu Terminen und Designern gibt es unter www.faex.eu.

Foto: ©FAEX

nach oben