Rege Diskussionen um zahlreiche Anträge – Nachwahl für den SPD Kreisvorstand

Gruppenfoto
Silke Kohaupt, Gunda Köster, Bernd Schäfer, Wolfgang Scholle, Wolfgang Weigel.

Kreis Paderborn. Gut besucht war der heutige kommunalpolitische Kreisparteitag der SPD im Kreis Paderborn. Es wurde rege diskutiert über 10 eingegangene Anträge, zu Themen wie das AZUBI-Ticket, Zukunftsweisende Wohnkonzepte, Elektrifizierung der Sennebahn bis zur Einführung der Integrierten Stichwahl bei der Bürgermeisterwahl. Und klar wurden viele Anträge aus klimaschutzpolitischer Perspektive diskutiert. Das erst neu gegründete SPD Umweltforum hatte sich gut vorbereitet. Kreisvorsitzender Burkhard Blienert war hoch erfreut über die rege Resonanz und die vielen konstruktiven Diskussionen. „Ich freue mich sehr, dass wir nun wirklich auch Zeit für die Debatte hatten. Dies war für uns ein guter Start in die Vorbereitung zu Kommunalwahl im nächsten Jahr“, so lautete sein Fazit.

Clea Stille, die DGB Gewerkschaftssekretärin Paderborn war auch zu Gast beim SPD Kreisparteitag. In einem lockeren Gespräch mit dem Vorsitzenden Burkhard Blienert konnte sie sich gut den anwesenden Politiker*innen vorstellen und ihre Grüße des DGB ausrichten.

Mit der Wahl von Nele Czaniera aus Salzkotten und Thomas Stollburges aus Paderborn zu Beisitzer*innen ist nun der SPD Kreisvorstand wieder komplett. Beide bekamen ein hervorragendes Ergebnis.

Dieser Tag war aber auch ein Tag des Abschieds. Nach 22 Jahren wurde der Vorsitzende der SPD Kreistagsfraktion Bernd Schäfer mit vielen dankenden Worten verabschiedet. Ab dem 1. Oktober ist nun Wolfgang Scholle neuer Fraktionsvorsitzender, Gunda Köster und nun auch Silke Kohaupt sind seine Stellvertreterinnen. Silke Kohaupt wird ab jetzt auch das Mandat im Kreisausschuss von Bernd Schäfer übernehmen. Bernd erntete viel Anerkennung und Lob für seine jahrelange Arbeit, nicht nur in der SPD Fraktion. Bernd Schäfer ist zum Beispiel ebenso sehr engagiert bei der Aufarbeitung des Faschismus und leistet viel Erinnerungsarbeit vor Ort. „Auf seine Expertise möchten wir auch in Zukunft nicht verzichten“, so Burkhard Blienert.

Foto: SPD Kreisverband Paderborn

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