Pflasterarbeiten auf den Königsplätzen werden fortgesetzt

Ab Montag geht es weiter

Nachdem die Pflasterarbeiten auf den Königsplätzen für mehrere Wochen unterbrochen werden mussten, werden die Arbeiten am Montag, 15. August, wieder aufgenommen. Zusammen mit der ausführenden Firma konnte das weitere Vorgehen jetzt abgestimmt werden. „Wir sind sehr erleichtert, dass die Arbeiten nun fortgesetzt werden können. Das aktuell abgestimmte Vorgehen ermöglicht uns, die Höhen der Betondecke vor Ort exakt zu überprüfen und die Planung dementsprechend anzupassen“, sagte die Technische Beigeordnete der Stadt Paderborn, Claudia Warnecke.

Neu ist, dass zunächst auf der kompletten Verkehrsfläche der Königsplätze das alte Pflaster heruntergenommen werden soll, um die darunter liegende Betondecke freizulegen. Diese wird dann vermessen, um die genauen Höhen festzustellen, da dies anhand der alten Pläne und trotz der zahlreichen Probebohrungen nicht verlässlich möglich war. Während die Betondecke dann gefräst und gestrahlt wird, um kleine Unebenheiten zu beseitigen, damit die Abdichtung besser haften kann, wird die Planung für den Aufbau des Pflasters nochmals sukzessive angepasst. Sobald die Abdichtungsarbeiten dann abgeschlossen sind, ist auch die Planung für den Aufbau des Pflasters fertig, so dass die Pflasterarbeiten fortgeführt oder auch schon parallel durchgeführt werden können. Die Arbeiten sollen so ausgeführt werden, dass die Geschäfte auf den Königsplätzen weiterhin erreichbar bleiben.

Zu Beginn der Pflasterarbeiten in den ersten Bereichen der Gassen des kleinen Königsplatzes, hatte man festgestellt, dass die Höhenverhältnisse vor Ort nicht mit den durch Probebohrungen ermittelten Höhen, die man für die Planung angenommen hatte, übereinstimmen. Weitere Probebohrungen hatten dies für große Teile der Königsplätze bestätigt. Daraufhin musste ein Plan entwickelt werden, wie man mit der neuen Situation bestmöglich umgeht und die Planung entsprechend schnell angepasst werden.

Noch in der Klärung ist, wie groß die Auswirkungen dieser veränderten Planung und Vorgehensweise auf die Gesamtkosten sind und inwieweit die verlorenen Wochen durch die Wahl einer anderen Herstellungsart kompensiert werden können.

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