Abnehmen ohne zu Hungern

Abnehmen ohne zu Hungern: 6 Tipps zum Ausprobieren

Jetzt, wo der Sommer in greifbare Nähe rückt, kann man schon mal nervös werden, wenn der Körper noch nicht wieder richtig in Form ist. Schließlich wollen wir ja alle ungeniert in der Sonne liegen und unseren perfekten Strandbody gerne zeigen. Sport treiben und abnehmen lautet also die Devise. Viele Diäten sorgen jedoch für schlechte Laune, da man auf so viele Lebensmittel verzichten muss. Durchhalten wird da gleich doppelt so schwer. Was viele jedoch nicht wissen: Nicht immer ist eine Diät der Schlüssel zum Erfolg.

Häufig können schon ein paar kleine Änderungen im Speiseplan dafür sorgen, dass die Pfunde stetig und vor allem gesund purzeln. Wir haben hier einmal sechs Tipps zum Ausprobieren für Sie bereitgestellt.

1. Tipp: Je mehr Muskeln, desto weniger Körperfett

Nach wie vor unterliegen viele Abnehmwillige dem im wahrsten Sinne schwerwiegenden Irrtum, dass man, um seinen Körper in Form zu bringen, einfach nur weniger essen müsste. In Wahrheit jedoch kann man so nur kurzfristig Gewicht verlieren und muss im Anschluss mit dem hartnäckigen Jo-Jo-Effekt kämpfen. Langfristige und gesunde Ergebnisse kann man nur erzielen, wenn man sowohl seine Ernährung umstellt als auch regelmäßig treibt. Der Aufbau von Muskeln ist im Hinblick auf die Straffung des Körpers und die Reduktion des Körperfetts besonders wichtig. Unterstützen kann und sollte man den Körper durch die Aufnahme von Eiweiß. Dazu eignen sich frische Nahrungsmittel wie Fleisch, Fisch, Sojaprodukte oder auch verschiedene Eiweißshakes wie sie in jedem Bodybuilding Shop zu kaufen sind.

2. Tipp: Auf Zucker verzichten!

Das bedeutet keineswegs, dass auf Süße durchweg verzichtet werden muss. Tee, Obst, Müsli und Co. lassen sich nämlich genauso gut mit Honig süßen. Der ist nicht nur kalorienärmer als Zucker, sondern stellt zudem auch noch wichtige B-Vitamine bereit, die uns sogleich in gute Stimmung versetzen. Sie werden außerdem feststellen, dass man schon mit kleinen Mengen Honig sehr viel mehr erreicht, als mit größeren Mengen Zucker.

3. Tipp: Mit Ballaststoffen Ballast loswerden

Wer denkt, dass die höhere Kalorienzahl auf den Etiketten von Vollkornprodukten bedeutet, dass man diese außen vor lassen sollte, wenn man abnehmen möchte, der ist einem großen Irrtum aufgesessen. Gerade die vielen Ballaststoffe, die in Vollkornprodukten stecken, erleichtern nämlich Sie sind nicht nur reichhaltiger und gesünder als Nahrungsmittel aus Weißmehl, sondern machen auch länger satt. Da wird man sich fragen: Heißhungerattacken – was ist das?

4. Tipp: Eiskalt sündigen

Manchmal gibt es doch nichts Schöneres, als eine heiße Schokolade mit Sahne. Die wärmt nicht nur das Herz durch ihre leckere Süße, sondern auch unser Magen wird angenehm warm. Da bestellt man sich gerne eine große anstelle einer kleinen Tasse. Genießt man Süßigkeiten wie Schokolade und Gummibonbons allerdings zur Abwechslung einmal kalt, nimmt man letztendlich sehr viel kleinere Mengen zu sich. Einfach mal ausprobieren und die Tüte Lakritze vor dem Essen ins Eisfach legen – so sündigen Sie, aber in Maßen.

5. Tipp: Von wegen dumme Nuss!

Mandeln, Hasel- oder auch Walnüsse sollten, wenn Sie abnehmen möchten, Ihre ständigen Begleiter sein. Diese Nüsse enthalten nämlich nicht nur für den Körper wertvolle Öle, sondern sind außerdem ein gesunder Snack, der sich nicht wie Schokolade und Co. sogleich an Bauch und Hüften breitmacht.

6. Tipp: Vielfalt im Kühlschrank für die Vielfalt im Kleiderschrank

Endlich einmal wieder richtig shoppen gehen und sofort auf Anhieb etwas Passendes finden – davon träumen nicht nur Frauen, sondern auch der eine oder andere Mann ab und zu. Ein weiterer Tipp, um diesem Ziel einen Schritt näher zu kommen, ist, für Vielfalt im Kühlschrank zu sorgen. Damit ist allerdings nicht der gesamte Kühlschrank gemeint. Fett- und zuckerhaltige Lebensmittel sollten möglichst gar nicht in Ihrem Kühl- und Gefrierschrank zu finden sein. Wer doch einmal gerne etwas Süßes isst und nicht darauf verzichten kann, der sollte entweder eine Packung Kekse oder eine Tafel Schokolade oder eine Tüte Gummibonbons im Haus haben – nicht alles auf einmal und womöglich noch in unterschiedlichen Ausführungen. Für Obst und Gemüse gilt jedoch, dass man so viel Auswahl wie möglich im Kühlschrank haben sollte. So kann keine Langeweile aufkommen, die letztendlich wieder dazu führen könnte, dass man doch zur Schokolade greift.

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