Smartphones für Senioren


Smartphones für Senioren

Im digitalen Zeitalter, das von Smartphones und Tablets angeführt wird, entdecken auch immer mehr Senioren die Vorteile der mobilen Alleskönner für sich. Jedoch nutzen sie die Geräte weniger zum Chatten oder Surfen, sondern vielmehr dazu, um sich im Alltag wieder freier bewegen zu können.

Mit dem Handy wird der Kontakt zur Familie aufrechterhalten und in dringenden Notfällen kann schnell Hilfe geholt werden. Aber auch alleine der Besitz eines Mobiltelefons gibt vielen älteren Menschen ein Gefühl von Sicherheit. Beim Kauf eines entsprechenden Gerätes sollte jedoch darauf geachtet werden, dass dieses seniorengerecht ist – extra große Tasten, ein Notrufknopf oder auch die Kompatibilität mit Hörgeräten muss gegeben sein. Ist das Smartphone gefunden, kann hier noch ein passender Tarif ausgesucht werden. Was es beim Vergleich verschiedener Anbieter zu beachten gilt, erklären wir Ihnen im nächsten Abschnitt.

Welche Handytarife eignen sich für Senioren?

Erfahrungsgemäß nutzen Senioren Smartphones weniger zum Surfen im Internet oder zum Verschicken von Kurznachrichten als zum Telefonieren. Dementsprechend brauchen sie keine Flatrates, mit denen sie gegen einen Festpreis Funktionen nutzen können, die sie gar nicht brauchen. Um die Kosten im Blick zu behalten, eignen sich für ältere Menschen deshalb sogenannte Prepaid-Tarife besonders gut: Zuerst wird das Handy mit einem bestimmten Betrag aufgeladen, anschließend kann dieser abtelefoniert werden. Sobald das Guthaben aufgebraucht ist, kann das Smartphone oder ein vergleichbares Telefon erneut aufgeladen werden.

Alternativ kann auch ein Prepaid-Vertrag abgeschlossen werden: Der Grundgedanke ist der gleiche – das Mobiltelefon wird jedoch nicht aufgeladen, sobald das Guthaben aufgebraucht ist, sondern stattdessen einmal im Monat vom jeweiligen Anbieter. Dadurch entfällt das lästige Aufladen und dennoch haben Senioren ihre Ausgaben im Blick. Darüber hinaus hat diese Variante den Vorteil, dass man im entscheidenden Moment – wenn zum Beispiel ein Notfall eintritt – nicht plötzlich sein Handy erst einmal aufladen muss, weil das Guthaben aufgebraucht wurde.


Foto: © Jupiterimages/Brand X Pictures/Thinkstock

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