1. Ausbildungsmesse in Büren

Über 1.000 Besucher informieren sich

Das Ludwig-Erhard-Berufskolleg (LEBK) hat am Mittwoch, 30. Januar, in dem Schulgebäude in der Almestraße die erste Ausbildungsmesse in Büren veranstaltet.

Von 8.30 bis 14.00 Uhr haben sich über 1.000 Jugendliche und deren Eltern über ihre berufliche Zukunft informiert. Über 30 Unternehmen – mit zum Teil noch offenen Stellen für 2013 – präsentierten in Kooperation mit der Stadt Büren regionale Praktikums- und Ausbildungsmöglichkeiten.

„Mit dieser Veranstaltung schlagen wir einen ganz neuen Weg ein. Wir möchten den Jugendlichen den Weg in die Berufswelt erleichtern, indem wir die schulischen Möglichkeiten und das Angebot an Ausbildungsplätzen in der Region in dieser Messe bündeln. Hier finden die Schülerinnen und Schüler sofort konkrete Ansprechpartner und könne sich aus erster Hand informieren.“, erklärte Rainer Naewe, Schulleiter des Ludwig-Erhard-Berufskollegs, in seinem Grußwort in der Aula.

Auch Landrat Manfred Müller und Bürgermeister Burkhard Schwuchow sind sich einig, dass junge Menschen bei der Wahl ihres Berufes eine der wichtigsten Entscheidungen in ihrem Leben treffen.

„Daher ist es auch so wichtig, die vielfältigen Möglichkeiten für die Zukunft besser kennen zu lernen. Eine qualifizierte Ausbildung ist eine wichtige Investition in eure Zukunft. Eure Ausbildung ist aber auch für die Zukunft unserer Wirtschaft und Gesellschaft von Bedeutung, denn wir brauchen qualifizierten Nachwuchs, um Wohlstand und Fortschritt zu sichern. Daher nutzt das Angebot dieser Ausbildungsmesse intensiv“, appellierte Bürgermeister Burkhard Schwuchow an aller Schülerinnen und Schüler.

Nach der Eröffnung der Ausbildungsmesse in der Aula füllten sich umgehend die Flure und Klassenräume wo zahlreiche Unternehmen ihre Stände aufgebaut hatten.

„Die Resonanz ist unglaublich gut“, freut sich Detlef Sandmann, Leiter der Dependance. „Rund 13 umliegende Schulen haben die Ausbildungsmesse mit mehreren Klassen besucht und auch die Betriebe waren von der Idee begeistert. Das Interesse war derart groß, dass wir leider einer Vielzahl von Unternehmen absagen mussten, die sich ebenfalls noch gern präsentiert hätten“, führt er weiter aus.

„Vielen Schulabgängern sind oftmals nur die großen Firmen der Region bekannt, auf dieser Ausbildungsmesse können sie nun auch kleinere Firmen in Büren kennenlernen und die oft sehr guten Perspektiven entdecken, die sich ihnen hier bieten.

Gleichzeitig ist es aber auch eine gute Chance für die mittelständischen Betriebe, sich den Jugendlichen zu präsentieren. Die Zeiten, in denen man aus einer Vielzahl von Bewerbern auswählen konnte, sind vorbei“, erklärt Jan Hüttner, Wirtschaftsförderer der Stadt Büren.

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